best of InfoTafels

Nein keine Angst, der Dativ wird hier keine Rolle spielen 😉 aber ein klein wenig schmunzelt man schon, wenn man unterwegs dem einen oder anderen Hinweis begegnet. Hier mal meine Besten zu diesem Thema:

Mein persönlicher Favorit, ganz klar, der letzte Ratschlag.
„If attacked, FIGHT BACK!“
Wenn angegriffen, wehren!

Im Falle eines Angriffs, zeig dem Viech wer in der Nahrungskette am oberen Ende thront!
Dieses Schild fand sich im Arches Nationalpark am Beginn eines gut besuchten Wanderweges und gibt einige freundliche Hinweise auf die mögliche Begegnung mit Berglöwen (Pumas). Mein Ableger (seinerzeit laufender Meter) konnte nicht genug englisch, freute sich aber drauf als wir ihm erklärten es gäbe hier Pumas 😉

Was mich betrifft, ich hatte deutlich mehr Respekt als ich mal, eine steine Abkürzung, eine Steilstufe hinab nutzend, in einer Rotte Wildschweine landete. =8-0

Fas um die Ecke, im Zion Nationalpark, findet sich dann der folgende freundliche Hinweis.

 

Dunkler Tunnel
Sonnenbrille abnehmen

 

 

 

Der Hinweis ist goldwert! Für Wohnmobilfahrer aber nicht gratis, für die Passage berappte man seinerzeit $15.
Die Büchse über dem Schild enthält übrigens keine Stifte zum Unterschreiben der Kreditkartenbelege sondern Staffelstäbe. Ähh…?
So einen bekommt das letzte Fahrzeug in die Hand, hinter ihm wird der Tunnel gesperrt und die freundliche Rangerin am anderen Tunnelende gibt de Gegenverkehr frei, wenn dieses letzte Fahrzeug den Stab bei ihr abliefert. Raffiniert die Amis 😉

Aber auch in Europa bekommt man einiges geboten. Bleiben wir mal im englischen Sprachraum, im Dartmoor zum Beispiel.

Hier bekommt man auf unterhaltsame Art nahegelegt, warum es keine gute Idee ist, seine Hand ins Pony zu stecken =8-0

don’t feed the animals

Auch die sonstigen Risiken des Dartmoores werden hier nah an den Besucher gebracht. Nur dass man sich bei plötzlichem Nebel echt furchtbar schnell (und gründlich) verlaufen kann, sollte man bereits aus dem Reiseführer gelernt haben! (Im Ernst: Ich war mal keine 500m von der Straße weg und echt dankbar per GPS, der sonst nur zum verorten der Fotos mitläuft, im undurchdringlichen Gemisch von Sturm, Nebel und feinem Regen zurück zum Auto zu finden!)
Ganz andere Sorgen erwarten einen beim Canyoning in Korsika.

Hier hat man wohl nicht viel Federlesen gemacht und die Arbeit Tante Google überlassen.

Besser schlecht gelesen als gut ertrunken!

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