Kurz vor Ende der diesjährigen Märzenbecher-Saison habe ich dem oberen Polenztal heute mal einen Besuch abgestattet – und war damit natürlich nicht allein 😉
Märzenbecherwiesen im oberen PolenztalDa meine EOS 7D immer noch zur Reperatur ist war ich also mit der Ersatzausstattung (1000D und G12) unterwegs.
Die G12 ist dabei wegen des Schwenkbaren Monitors eine echte Bereicherung vor allem bei extrem bodennahen Positionen. In dieser Hinsicht ist die 1000D deutlich gehandicapt. Selbst mit einem Winkelsucher (wenn man ihn denn nicht vergessen hätte) bleibt das Problem, das man zwischen den Pflanzen äußerst vorsichtig navigieren muss um nicht die ganze Pflanzenpracht niederzulatschen. (Nicht das ich mich scheue mich auch mal in den feuchten Schlamm zu legen aber hier war einfach kein Platz zwischen den Blumen.) Einmalmehr wünsche ich mir einen externen Monitor, am beste natürlich drahtlos, zur Steuerung und Schärfen- / Bildaufbaukontrolle. Leider habe ich in der Hinsicht nur etwas für einige Androidtabletts (mit USB-Host) gefunden. Dafür ein (weiteres) Tablett anzuschaffen wiederstrebt mir aber bisher. Abgesehen davon bin ich mir nicht sicher ob das vor Ort im hellen Licht überhaupt praktikabel wäre.
Die Märzenbecher erwiesen sich jedenfalls als ernstzunehmender Gegner. So spielte sich der Feinschliff am Bildaufbau letztlich doch öfter erst am PC ab und die Ausschussquote wegen unbefriedigender Schärfeverteilung war extrem hoch. :-/
Extrem tiefe Position mitten im Matsch – hier bewährt sich der Schwenkmonitor der G12