Was macht man nicht alles, um an die Pole relativer Unzugänglichkeit zu kommen! Einer dieser Orte ist die Festung Königstein, zumindest, wenn man morgens oder abends, beim besten Licht, außerhalb der Öffnungszeiten, vor Ort sein will. Was macht man also, man wartet auf die jährliche Early-Bird-Session, bewirbt sich und hat die Chance die fotogensten Ecken der Festung im besten Licht zu erleben. Etwas teilen muss man allerdings doch können, 30 Staivbeine wollen untergebracht werden, Spots verteidigt und Perspektiven erwartet werden. 😉 Dann müssen noch der große Beleuchter und der Mann an der Nebelmaschine mitspielen …
Na, also, Alles hat nicht geklappt, beim ersten Anlauf, der Nebel war einen Tacken zu hoch, das Wolkenband am Horizont auch und der Himmel glühte zwar wunderbar vor aber dann war es viel zu unruhig und zerrissen… andererseits wurde der frischen Kaffee sogar ans Stativ getragen. Irgendwie hatte ich aber auch Schwierigkeiten meine Standorte zu finden… nur gut das da die Hoffnung auf die Fortsetzung bliebt. Einen ganz entscheidenden Vorteil hatte der von der Elbe heftig hochdrückende Nebel aber – keiner hätte sich sonst so intensiv mit der Südseite der Festung beschäftigt.
Festung Königstein auf Facebook und im Web
Mehr Bilder gibt es unter Aktuelles
Wer nicht dabei sein konnte und sich als Alternative auch nicht gleich eine der zwei Ferienwohnungen mieten möchte: ich denke es wird auch im nächsten Jahr wieder eine Early-Bird-Session geben. Also einfach ab dem Spätsommer auf der Facebook-Seite der Festung vorbei schauen und vielleicht gibt es ja zwischendurch auch ein paar andere fotografische Aktionen.